Ablauf einer ambulanten Begleitung
Sterbebegleitung ist vielseitig und beginnt nicht erst in den letzten Stunden vor dem Tod. Deshalb ist es sehr unterschiedlich, zu welchem Zeitpunkt eine mögliche Begleitung angefragt wird und wie lange diese dann dauert.
Die Anfragen für eine Begleitung kommen beispielsweise von…
- den betroffenen Menschen selber
- Angehörigen oder Freunden
- Alteneinrichtungen oder Pflegediensten
- Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen
- Sozialdienste der Krankenhäuser in Münster
- von Palliativstationen der umliegenden Krankenhäuser
- vom Palliativnetz Münster
Wenn Sie Fragen zu einer ambulanten Begleitung haben, kontaktieren Sie uns gern!
Wenn möglich nimmt eine der Koordinatorinnen noch am selben oder darauffolgenden Tag telefonisch mit der Familie Kontakt auf und vereinbart auf Wunsch zeitnah einen ersten Hausbesuch. Bei diesem Hausbesuch kann sich die betroffene Person mit den Angehörigen umfassend über den Hospizdienst informieren, die Koordinatorin und ihre Arbeit kennenlernen und erste Vorstellungen benennen, was sie brauchen oder sich wünschen würden.
Im Anschluss daran schaut die Koordinatorin, welche/r Ehrenamtliche gut zu der Familie passt. Nach Absprache erfolgt dann ein gemeinsamer zweiter Hausbesuch in der Familie. Nach dem gegenseitigen Kennenlernen wird abgesprochen, wann und wie häufig die Besuche stattfinden können.
Die Ehrenamtlichen kommen für Besuche nach Hause oder ins Altenheim. Die Termine werden von dem Ehrenamtlichen selbständig übernommen. Die Koordinatorin bleibt im Hintergrund Ansprechpartnerin und wird im weiteren Verlauf über Vereinbarungen und Veränderungen informiert und steht jederzeit für Fragen zur Verfügung. Wenn eine Begleitung zu Ende ist, reflektieren die Ehrenamtlichen gemeinsam mit der Koordinatorin das Erlebte. Damit wird die Möglichkeit geboten, sich zum Abschluss ausführlich über die Begleitung auszutauschen.
Auch die betroffenen Familien haben die Möglichkeit, sich immer an den ambulanten Hospizdienst zu wenden.
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